Topographie des Terrors - Sonderausstellung in Berlin

»Kristallnacht« – Antijüdischer Terror 1938. Ereignisse und Erinnerung

 

80 Jahre nach dem Staats- und Parteiterror gegen die jüdische Bevölkerung im November 1938 zeichnet diese Ausstellung die damaligen Ereignisse nach. Anhand von sechs kaum bekannten Fotoserien aus dem Deutschen Reich wird deutlich, in welchem Ausmaß die Gewalt von einheimischen Tätern ausging und dass sie ›vor aller Augen‹ stattfand. Zugleich wird erstmals die wechselvolle Erinnerung an den 9. /10. November 1938 bis in die Gegenwart dargestellt.

Die Topographie des Terrors ist ein seit 1987 bestehendes Projekt in Berlin zur Dokumentation und Aufarbeitung des Terrors in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland insbesondere während der Herrschaftszeit von 1933 bis 1945. Dazu gehört eine Dauerausstellung im Neubau und eine Freiluftausstellung auf dem Gelände der ehemaligen Prinz-Albrecht-Straße 8 (heute: Niederkirchnerstraße 8) im Ortsteil Kreuzberg. Dort befand sich das Hauptquartier der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) in der ehemaligen Kunstgewerbeschule.

Die Ereignisse in Guntersblum am 10. November 1938 sind ein Teil der sechs gezeigten Fotoserien. Diese Sonderausstellung wird zeitlich begrenzt angeboten neben der Dauerausstellung im heutigen Dokumentationszentrum Niederkirchnerstarße 8 in Berlin Kreuzberg.

 


Ausstellungseröffnung: Dienstag, 6. November 2018, 19 Uhr, Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Dauer der Ausstellung: 7. November 2018 bis 3. März 2019, täglich 10 bis 20 Uhr, Eintritt frei
Ausstellungsort: Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin-Kreuzberg
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